Wie alles begann….ein kleiner Einblick
Im November 2001 trafen sich Oldtimer Begeisterte zu einem Treffen am St. Georgshof in der Frankau. Hier wurde die Idee geboren einen Verein zu gründen. Die Idee des Vereins; Brauchtumspflege, der Erhalt historischer Landmaschinen und das präsentieren des alten bäuerlichen Kulturguts. Bei einem gemütlichen Beisammen sitzen kam man dann auch auf die Idee des heutigen Vereins Namen´s D´Weichbergfuhrwerker. Kurz darauf folgte auch schon die erste Versammlung der Fuhrwerker bei dem die Vorstandschaft gewählt wurde. Das erste offizielle Vereins Fest wurde dann mit der Heuernte vor 50 Jahren abgehalten, mit einem Wettziehen dass es so nicht allzu Tage zu sehen war. Mit einem Fendt Vario gegen 12 Oldtimer Traktoren mit bis zu max. 20PS. Die Oldtimer gewannen das Wettziehen das auch tausende Besucher anlockte. Essen von damals wurde natürlich auch präsentiert. Nachdem der Verein seinen Eintrag in das Registerbuch feierte beschloss man die alte Traditionsfahne des aufgelösten Vereins die Weichbergler zu übernehmen, da diese schon Jahrzehnte im Schrank vor sich hin moderte. Somit wurde die Fahne erfolgreich restauriert und bekam den Name des Vereins. Gefeiert wurde dies mit einer traditionellen Fahnenweihe. Natürlich Stand der Verein nicht still und man organisierte 2007 schon das nächste Fuhrwerkerfest mit einem großen Festumzug Landwirtschaft im Wandel der Zeit. Der Verein präsentierte alles rund um die Landwirtschaft vom Beginn der Handarbeit bis hin zur Mechanisierung und weiter zu den Modernen Landmaschinen der damaligen Zeit. Natürlich wurde wieder ein Wettziehen veranstaltet das auch diesmal wieder tausende Besucher lockte. Diesmal ging das Wettziehen gegen einen Fendt Vario 936. Doch der Vario verlor hier auch wieder gegen 13 Oldtimer. 2008 gestalte man einen Festwagen für das Musikfest in Rettenbach. Nach etwas ruhigeren Jahren begannen die Planungen um Räumlichkeiten des Vereins zur unterbringen von Historischen Gerätschaften. ( siehe unser Fuhrwerkerstadel) Von 2011 bis 2013 wurde dieser auch stetig ausgebaut und als sogenanntes Dorfmuseum zu Leben erweckt. Keine Sorge Stillstand im Verein gab es nie. Hier und da wurde andere Vereine besucht und neue Kontakte geknüpft. Nach vieler erfolgreicher Planungen beschloss man 2012 wieder ein Oldtimertreffen in Rettenbach zu organisieren. Voller Stolz konnte man natürlich hier auch den neu gebauten Stadel repräsentieren. Und nicht zu vergessen wurde natürlich wieder ein Wettziehen organisiert das wieder tausende Besucher lockte. Doch nicht nur dass, etwas Besonderes musste her und so präsentierte der Verein in Zusammenarbeit des ganzen Dorfes am Festsonntag zum 10 Jährigen bestehen´s des Vereins Brauchtum und Berufe der 50er Jahre. Bei strahlendem Sonnenschein im Sonnendorf Rettenbach wurde 2017 ein weiteres Fest organisiert. Genutzt wurde hier das Zelt zum Gauschützen Fest das eine Woche später im Dorf statt fand. Natürlich wurde wieder viel organisiert und man lies sich auch was neues einfallen. Anstatt ein Wettziehen zu organisieren baute man eine Wippe bei der der Fahrer seine Geschicklichkeit auf Zeit beweisen musste. So zog das Leben des Vereins weiter und man zeigte sich immer in voller Freude bei Besichtigungen des Stadels oder beim Einsatz der Vereinsfahne. 2022 Feierte der Verein dann Intern nach Lockerungen der Pandemie sein 20 Jähriges bestehen mit und für das Dorf. Bis heute dürfen wir uns Stolz sehen und blicken auf eine Erfolgreiche und spannende Vereinsgeschichte des Jungen Vereins zurück und freuen uns auf weitere spannende Jahre um das Brauchtum die Kultur und das Handwerk von damals für alle interessierten weiterhin zu präsentieren. |